Wir über unsVerlinkbarer Ankerpunkt (nur im Backend zu sehen): #wir--ber-uns
Junge Freunde
Du bist zwischen 18 und 35 Jahre jung. Neugierig auf Alte Meister und neue Positionen? Willst noch tiefer eintauchen in die Kunstgeschichte, mehr verstehen zu Gegenwart und Moderne? Du suchst den Austausch mit anderen Kunstinteressierten? Dann haben wir so einiges zu bieten!
Keine Ausstellung verpassen und im Gespräch mit anderen erfahren, wie Kunst entsteht. Bei Vernissagen und Art-Partys neue Freunde kennenlernen. Sich in den Museen und Sammlungen engagieren und dabei Punkte sammeln fürs Studium. All das steht Dir bei den Jungen Freunden offen. Wenn Du Lust hast auf Bilder, Performances und gute Unterhaltung, wenn Du Künstler*innen treffen und Kontakte rund um die Kunst knüpfen willst, bist Du bei uns definitiv richtig. Ganz gleich, ob Du als Einsteiger*in oder Insider*in zu uns kommst.
Deine Vorteile
Freier Eintritt in 15 Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und deren Sonderausstellungen
Kostenlose Teilnahme an zahlreichen Kunstgesprächen und Vorträgen
Exklusive Einladungen zu Ausstellungseröffnungen und Sonderführungen
Ermäßigter Eintritt zu monatlichen Kunstführungen für die Jungen Freunde
Email für Dich: Aufnahme in unseren News- und Event-Verteiler
Credit Points fürs Studium sammeln, wenn Du dich ehrenamtlich engagieren möchtest und Du Kunstgeschichte und Kommunikationswissenschaft studierst
Bei Interesse geht es hier zum Aufnahmeantrag. Oder komme einfach zur nächsten Veranstaltung und fordere den Newsletter an.
Wer Lust hat, das Programm mitzugestalten, meldet sich direkt bei uns. Sprich uns gern an
Junge Freunde im PorträtVerlinkbarer Ankerpunkt (nur im Backend zu sehen): #junge-freunde-im-portr-t
Jung & Engagiert
Kunst erfahren, neue Sichtweisen fördern. Das Studium anreichern. Die Stadt unsicher machen. Ausstellungen feiern, Partys organisieren. Vier Junge Freundinnen der SKD erzählen, warum sie dabei sind.
Sophie Matuszczak
Jeder soll mitreden können. »Ich studiere Kunstgeschichte und bin schon seit längerem bei den Jungen Freunden. Gerade haben wir auf Facebook zum Rundgang durch die Diplomausstellung in der Kunsthochschule Dresden eingeladen. Solche Führungen organisieren wir an jedem letzten Mittwoch im Monat, oft mit Kurator*innen oder Künstler*innen. Darunter war auch eine Baustellen-Tour durch das Residenzschloss mit dem Technischen Leiter der Kunstsammlungen. Er führte uns durch den unfertigen Ballsaal; es roch nach Arbeit und Farbe. Ein beeindruckender Backstage-Blick.
Bei uns muss niemand Insider sein, um mitzureden. Oft entwickeln sich tolle Gespräche, gerade weil jemand einen freien Blick auf ein Gemälde hat. Wir schätzen solche Begegnungen, etwa bei den Lipsius Vibes: unserer Lounge mit Bar, DJ und Tanz. Wer sich dort über Kunst austauschen möchte oder Fragen hat, erkennt uns an den farbigen Buttons.
Mir gefallen die neuen Wege der Vermittlung, die das Japanische Palais geht, bei freiem Eintritt. Sprachlosigkeit heißt etwa das Thema einer Ausstellung, die Kunst und Gesellschaft miteinander ins Gespräch bringt.«
Hella van Lengerich
Vom Hobby zum Beruf. »Alles begann mit einem Praktikum in der Geschäftsstelle der Freunde. Damals habe ich zum Beispiel die Instagram-Seite ins Leben gerufen. Das hat mir total Spaß gemacht, also bin ich kurz darauf beigetreten. Bis heute engagiere ich mich im Ehrenamts-Team; das sind circa 20 Freunde und Freundinnen, die intensiv mitarbeiten. Übrigens: Die Ehrenämtler suchen immer Zuwachs! Mittlerweile arbeite ich in der Marketing-Abteilung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Dort entwickeln wir zum Beispiel Werbeanzeigen und Postkarten, auch die Leitsysteme in den Häusern. Für mich ist es ein großer Vorteil, dass ich die Ausstellungen dank der Jungen Freunde schon kenne.
Ich habe in meinem privaten Umfeld oft erzählt, dass Mitglieder freien Eintritt in alle 15 Museen bekommen, Einladungen zu Ausstellungseröffnungen und dass sie mit ihren Beiträgen Kunstankäufe fördern. So wurde mein halber Freundeskreis zu Jungen Freunden. Gern erinnere ich mich an die Lipsius Vibes, eine Party im Museum, in der Sonderausstellung "Slavs & Tatars. Made in Dschermany" von und mit dem gleichnamigen Künstlerkollektiv. Es ging um die Mehrdeutigkeit von Sprache, um geteilte Rituale zwischen Orient und Okzident, zwischen Berliner Mauer und Chinesischer. Der Lipsiusbau war von Leben erfüllt: oben die humorvolle Kunst, unten die Party mit Balkan-Beats.«
Dörte Kopke
Das eigene Sehen schulen. »Während meiner Reisen sah ich viele Museen in aller Welt: Pariser Louvre, Moma New York, Rijksmuseum Amsterdam. Irgendwann saß ich im Winter in Dresden, wollte die nächste Reise planen. Da fiel mir auf, dass ich mich wenig mit der Kunst meiner Heimatstadt befasst hatte. So stieß ich auf die Website der Staatlichen Kunstsammlungen. Im März fanden die Lipsius Vibes statt: Ich sagte meinen Freunden Bescheid und feierte dort meinen Geburtstag. Das war mein Einstieg.
Bei Veranstaltungen kümmere ich mich um den Einlass. Und ich betreue Interessierte, erzähle ihnen von den Vorteilen einer Mitgliedschaft. Die meisten werden dann Freunde. Über die Jahre habe ich viele tolle Momente erlebt. Die Sonderausstellung "Nach Ägypten!" über die Reisen von Max Slevogt und Paul Klee bringt mich heute noch ins Schwärmen. Ich habe mich eigens vorbereitet, um als Live-Speakerin mit Besuchern ins Gespräch zu kommen und suchte mir Slevogt aus – gerade weil er mir nichts sagte. Das war die richtige Entscheidung. Slevogt verwendet nur wenige Pinselstriche, seine Bilder sind reduziert und schlicht. Nach einer Weile sieht man in dieser Reduktion ganze Welten. Heute spüre ich förmlich die Hitze, wenn ich vor seinem Sandsturm in der lybischen Wüste stehe. Wenn mich Freunde in Dresden besuchen, gehen wir immer zuerst ins Albertinum, wo seine Bilder hängen.«
Julia Kynast
Kopfüber in die Kunst. »Mein liebstes Kunstwerk ist The Bridge Ghosts Supper" aus der Remix-Reihe von Georg Baselitz, in dem er eines seiner früheren Bilder zitiert. Es wirkt auf mich intensiv und monumental, trotz der eher zurückhaltenden Farbpalette. Ursprünglich hatte Baselitz vier Mitglieder der Dresdner "Brücke" gemalt; in seiner Bearbeitung ersetzte er ein Mitglied durch Edvard Munch, der für die Brücke ein Vorbild war. Baselitz hat einen schnellen, groben Pinselduktus. Wie viele seiner Gemälde stellt Baselitz auch dieses auf den Kopf, sodass sich der Betrachter anstrengen muss, um den Inhalt zu erfassen.
Ich bin Dresdnerin, die Museen der Staatlichen Kunstsammlungen kenne ich seit meiner Kindheit. Als ich nach dem Studium der Kunstgeschichte in Leipzig nach Dresden zurückgekommen bin, hatte ich Lust auf Austausch, auf neue Leute. Das finde ich bei den Jungen Freunden. Wir vom Social-Media-Team betreuen den Instagram-Account, interviewen Kuratoren und Künstlerinnen zu ihrer Arbeit. So hatten wir zum Beispiel die Gelegenheit, mit dem Konservator Lars Rebehn durch das Depot der Puppentheatersammlung zu gehen und uns die neusten Ankäufe zeigen zu lassen, die mit Unterstützung der Freunde getätigt wurden. Unsere Instagram- und Facebook-Follower konnten das Gespräch in kurzen Videosequenzen mitverfolgen.«
ImpressionenVerlinkbarer Ankerpunkt (nur im Backend zu sehen): #impressionen
Unsere Highlights
Hier geht es zu den Veranstaltungen der Jungen Freunde